Elvis lebt!

… auf einer Ranch im Monument Valley

und er vermietet dort Unterkünfte für Touries.

Eigentlich …

… war ja der Plan, dass wir von Page aus Ausflüge zum Grand Canyon, dem Antilope Canyon und evtl. auch ins Monument Valley machen wollten. Aber von Page ins Valley sind es rund 200 km und das an einem Tag hin, umgucken und wieder zurück, ist irgendwie doof. Also hab ich gesucht, ob man dort im Monument Valley übernachten kann.

Kann man. Auf Campingplätzen z.B. oder in sündhaft teuren „Lodges“. Und dann hab ich bei AirBnB (ich liebe es!) ein „Erdhaus“ gefunden. Mitten im roten Wüstensand, mitten zwischen den „Monuments“, ohne fliessend Wasser und ohne Strasse, aber mit Elvis. So heisst der Vermieter. Ich also angefragt und prompt die Bestätigung bekommen. Wir werden also mitten in der Wüste in einem Erdhaus übernachten. Und Sterne gucken. Hoffentlich. Wenn der Himmel klar ist.

Elvis scheint sehr nett zu sein – wir haben bisher nur geschrieben – und er hat uns angeboten, „traditional indian food“ für uns zu machen. Auf meine Frage, „how much?“ hat er mit einem Daumen 👍 geantwortet. Verständigung läuft.

Immerhin hat er uns ne Wegbeschreibung geschickt:

Wenn man die nach rechts dreht, passt sie sogar ungefähr und ich hab die Ranch dann auch auf Google Maps gefunden.

Wenn ich’s richtig verstehe, werden wir in einem der beiden rot-braunen Knubbel in der unteren Hälfte schlafen.

Witzig auch, dass die Grenze Arizona/Utah mitten durch die Ranch verläuft. Gut, dass die zur selben Zeitzone gehören 😉

Nicht auszudenken, wenn man um 9 Uhr in Arizona aufstünde und zum Arbeiten die paar Schritte rüber nach Utah ginge – nur um dort ’ne Stunde zu spät zu sein.

Aber lassen wir das.
Wird auch so wild genug. Schätze ich.
Wir freuen uns jedenfalls.
Auf die Wüste. Auf die Sterne. Auf das Abenteuer.
Und auf Elvis.


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